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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Lange frisch

Brot richtig aufbewahren

Trocken und luftig: Bei richtigem Klima bleibt Brot lange frisch und lecker. Am besten lagern Sie Brot deshalb in einem speziellen, luftdurchlässigen Brotkasten.

Hinter Brot verbirgt sich schon fast eine Lebensphilosophie. Die einen schwören auf herzhaftes Vollkornbrot, andere auf luftig-leichtes Weißbrot. Manche kaufen es abgepackt im Discounter, andere backen es grundsätzlich selbst. Doch nur allzu oft ist das Ende das gleiche: Schimmelige oder trockene Brotreste landen im Müll. Statistiken zeigen, dass nach Obst und Gemüse Brot das Lebensmittel ist, das am häufigsten weggeworfen wird. Das muss nicht sein.

Brot immer alleine lagern

Häufig ist der Grund die unsachgemäße Lagerung der empfindlichen Teigwaren. Besonders helle Brotsorten nehmen einem die falsche Behandlung übel. Grundsätzlich gilt: Je dunkler die Brotsorte, desto besser hält sie sich. Am besten wird Brot in einem extra Brotkasten aufbewahrt. Tipp: Süße Teigwaren oder salzige Brezeln haben nichts im Brotkasten verloren. Sie verstärken die Schimmelgefahr zusätzlich.

Brot muss atmen können!

Ob der Brotkasten aus Holz, Steingut, Metall, Keramik oder Kunststoff ist, ist eine Frage der eigenen Vorliebe. Wichtig ist erstmal nur, dass das Brot in ihm trocken und möglichst gleichbleibend warm liegt. Außerdem sollte die Luft leicht zirkulieren können. Tontöpfe sind beispielsweise von Natur aus offenporig und atmungsaktiv, während Kunststoffbehälter oft extra Luftschlitze haben. Tipp: Damit ein Luftaustausch gewährleistet ist, darf der Brotkasten nicht in einem geschlossenen Schrank stehen. Im Idealfall verstauen Sie ihn in der Küche auf der Arbeitsfläche oder – wer sie noch besitzt – in der guten, alten Vorratskammer. Auch der Kühlschrank ist kein geeigneter Platz. Hier verdunstet die Feuchtigkeit zu schnell: Das Brot wird hart. In der Tüte passiert das genaue Gegenteil, die Feuchtigkeit der Krume wandert in die Kruste und macht das Brot matschig.

Brotkasten sauber halten

Eine weitere Grundregel für die Lagerung von Brot ist Sauberkeit. Besonders bei feucht-warmen Temperaturen im Sommer sollten Sie  alte Brotkrümel regelmäßig mit einem sauberen, trockenen Tuch wegwischen. Wasserfeste Behälter können zudem mit heißem Wasser und Spülmittel oder manchmal sogar in der Spülmaschine gereinigt werden. Brotkästen aus Holz wischt man ungefähr alle zwei Wochen mit Essigwasser aus und lässt sie gut durchtrocknen bevor das Brot wieder in den Kasten kommt.

Aufgepasst bei Schimmel!

Falls doch einmal Schimmelsporen auf dem Brot sind, müssen Sie es tatsächlich entsorgen. Abschneiden der befallenen Stelle genügt nicht, da die Schimmelsporen sich oft bereits unsichtbar fürs Auge im ganzen Brot breit gemacht haben. Bei geschnittenen Scheiben entsorgen Sie vorsichtshalber die unmittelbar davor und dahinter liegende Scheibe.

Blitzschnell im Toaster aufgetaut

Wenn sich bereits abzeichnet, dass Sie das Brot nicht zügig aufessen können, sollten Sie es einfrieren. Tipp: Scheibenweise eingefrorenes Brot ist im Toaster blitzschnell aufgetaut. Natürlich können Sie das Brot aber auch im Stück einfrieren. Dann nehmen Sie es einfach einige Stunden vor dem Verzehr aus dem Eis und lassen es bei Zimmertemperatur auftauen.