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Tipps & Trends

Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stilvoll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Gönnen Sie sich das gewisse Etwas, mit dem aus einem nüchternen Ambiente Ihr individueller Wohn- und Lebensraum wird. Worauf Sie dabei achten sollten, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Einrichtung finden und was es an neuen Trends und Tendenzen gibt, verraten wir Ihnen auf diesen redaktionellen Seiten.

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Hoch hinaus

Baumhaus für Kinder

Kinder lieben Baumhäuser. Darin kann man es sich gemütlich machen, vor Phantasie-Feinden verstecken und genügend Platz zum Hangeln und Klettern bietet es außerdem.

Hoch hinaus will wohl jedes Kind. Am Liebsten sind den meisten Kindern dabei Bäume. Da lässt es sich herrlich klettern und oben angekommen in den Ästen verstecken. Wenn dann noch ein Baumhaus in den Zweigen wartet, ist das Glück vollkommen. So ein Haus in luftiger Höhe selbst zu bauen, ist kein Hexenwerk. Schließlich muss das Kinder-Baumhaus weder besonders hübsch werden, noch einen Preis gewinnen. Hauptsache, es ist sicher und bietet einen gemütlichen Platz, um sich in den Baumwipfeln zu verstecken.

Gesunden, kräftigen Baum auswählen!

Der ideale Baum für das Häuschen sollte vor allem eins sein: gesund. Weder Stamm noch Äste dürfen größere Schäden wie Holzfäule, Vertiefungen oder Spechthöhlen aufweisen. Auch Risse oder Pilzbefall können ein Hinweis dafür sein, dass der Baum krank ist. Besonders geeignet sind in der Regel Eiche, Buche, Ahorn oder kräftige Kiefern. Der Stamm sollte mindestens einen Durchmesser von 40 Zentimetern haben und die Äste sollten nach oben hin ausladend sein, um genügend Fläche für das Baumhaus zu bieten. Tipp: Fehlen nötige Astgabelungen, kann man sich mit zusätzlichen Stützen behelfen. Auch kann manchmal der Platz zwischen zwei eng stehenden Bäumen der ideale Ort für ein Baumhaus sein.

Den Baum nicht schädigen!

Das wichtigste am Baumhaus selbst ist zunächst eine stabile Plattform. Als Material bietet sich Lärchenholz an, Eiche, Fichte oder Kiefer. Tipp: Den Holzschutz in Form von Lasuren oder Ölen nicht vergessen! Zur Befestigung an Stamm und Ästen sind beispielsweise Kokosstricke, Kunstseile oder Lastenseile und -gurte eine gute Wahl. Schrauben oder Nägel sollten weitgehend vermieden werden, da sie dem Baum schaden können. Tipp: Verteilen Sie die Lasten auf mehrere Punkte, damit nicht zu viel Gewicht auf einem Ast hängt. Bedenken Sie außerdem, dass ein Baum nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite wächst. Eine enge Drahtschlinge würde den Baum mit der Zeit also regelrecht strangulieren.

Kinder wollen experimentieren!


Als Verbindung zwischen den einzelnen Hauselementen eignen sich nicht rostende Edelstahlschrauben. Tipp: Der Abstand zwischen sämtlichen Brettern, Latten etc. sollte immer so gering sein, dass kein Kinderkopf dazwischen passt. Für mehr Sicherheit sorgen darüber hinaus Holzhäcksel oder Sand unter dem Baumhaus. Falls doch mal ein Kind abrutscht, landet es relativ weich. Denn das eigene Häuschen in den Baumwipfeln sollte den Kindern genügend Raum zum Klettern, sich Hochwinden und Experimentieren geben. Deshalb raten Experten zu einer Höhe von zwei bis drei Metern – und etlichen Kletterseilen, Strickleitern und vielleicht sogar noch einer Schaukel.